Was unter anderem so alles passiert...


Endlich mal Comedy inklusive Lokalkolorit! Das Stück der bekannten Mendener Autorin spielt nämlich da, wo es so viele nette Menschen, aber auch die interessantesten und schrägsten Typen gibt, die man für eine rundum gelungene Komödie braucht: direkt im Sauerland natürlich.
Genauer gesagt in einem Provinz-Krankenhaus, in dem wir eine erstaunliche Ansammlung von Mitmenschen treffen, denen man normalerweise eigentlich gar nicht begegnen möchte... nur leider kann man sich das nicht immer aussuchen; und im Krankenhaus ja schon mal gar nicht.
Ob das gut geht, wenn man einen Kunstprofessor im Ruhestand, einen international tätigen Heiratsschwindler und ein 45jähriges, sensibles Muttersöhnchen, auf ein Patientenzimmer legt? Und auch diese merkwürdigen Leute vom Personal... als hätte man die alle schon mal irgendwo erlebt.
Als Zuschauer kann man sich da zum Glück entspannen - und auf höchst kurzweilige Art und oft genug mit einer kleinen Portion Schadensfreude die Irrungen und Wirrungen der Akteure in diesem Krankenhaus verfolgen. Und die Irrsten und Wirrsten sind dabei nicht immer die Patienten...
Ein inhaftierter Bankräuber, der während einer Schwimmstunde (und daher nur in dazu passender Bekleidung) seiner Haftanstalt entkam, kommt auf seiner Flucht ausgerechnet in unser Krankenhaus (ob das nur Zufall war?). Und die 200.000 Euro Beute seines letzten Banküberfalls hatte er auch noch dabei... so weit erfahren wir und die Akteure die Vorgeschichte aus dem Radio.
Der Häftling taucht auch tatsächlich auf - nur, ohne seine Beute. Die Frage des Tages lautet demnach: wo ist jetzt das Geld geblieben? Mit so einer Summe könnte so mancher Patient etwas Schönes anfangen, und auch das Personal wirkt nicht uninteressiert.
Zum Glück ist das Auge des Gesetzes auch schon auf Verbrecherjagd, ob allerdings der wackere Kommissar seinem großen Vorbild "Inspektor Columbo" so ganz gerecht wird, darf durchaus bezweifelt werden.
Nur gerecht, dass nicht nur der Kommissar recht orientierungslos bleibt: denn auch die Akeure und die Zuschauer müssen immer wieder feststellen, dass noch lange nicht alles wirklich so ist, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint.


Man kann also gespannt sein: wer ist wer und wer tut nur so? Und wer kann am Ende die 200.000 Euro wirklich einer sinnvollen Verwendung zuführen...?

Und um das herauszufinden...
... und um zu erfahren, was in diesem Stück noch so alles geschieht - dafür gibt es nur eine (und dazu noch höchst unterhaltsame) Möglichkeit:



... nämlich einen Besuch unserer Vorstellungen...!


Und für die Fortgeschrittenen ein Vorschlag als Alternative mit Langzeitwirkung:
Sie haben sich doch bestimmt schon einmal gefragt, ob in Ihnen nicht doch ein Schauspieltalent steckt.
Oder ein begnadeter Bühnenbildner.
Oder...
Warum lassen Sie es dann nicht einmal auf einen Versuch ankommen? Wer will, der kann bei uns auch...
Also nur Mut: entdecken Sie mit uns Ihre verborgenen Talente auf den "Brettern", die nicht nur in Nachrodt "die Welt bedeuten"...
Kontaktmöglichkeiten gibt es ja genug: E-Mail, Telefon, einfach mal bei einem Probentermin vorbeikommen,...

Und falls Sie unsere Arbeit unterstützen möchten, Ihnen dafür ein Besuch unserer Aufführungen zu wenig ist und Sie trotzdem nicht direkt "im Rampenlicht" stehen wollen:
wie wäre es mit einer Fördermitgliedschaft bei uns? Sprechen Sie uns doch einfach darauf an.


Auf jeden Fall wünschen wir Ihnen schon jetzt beste Unterhaltung bei dieser turbulenten Kriminalkomödie von Kathrin Heinrichs!